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biografie

Die Sopranistin Christina Andersson wurde in Niederösterreiche geboren und erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien zuerst bei Eva Klietmann-Bártfai und später bei Ruth Gabrielli-Kutrowatz sowie in Graz am Johann Joseph Fux Konservatorium (Lehrgang für „Alte Musik“) bei Margaret Bogner. Weiters besuchte sie Meisterkurse bei Emma Kirkby und Deborah York.


Sie trat mit zahlreichen solistischen Auftritten im In- und Ausland in Erscheinung und konzentrierte sich in den letzten Jahren besonders auf die Interpretation Alter Musik. Hier konzertiert sie regelmäßig unter anderem auch mit Philippe Herreweghe, Ton Koopman und dem Amsterdam Baroque Orchester, Il Concerto Viennese, Capella Leopoldina, Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie, Michi Gaigg, Martin Haselböck und der Wiener Akademie, dem Ensemble Fioretto und den Wiener Bachsolisten.

 

Sie war Gast auf nationalen und internationalen Festivals wie dem Folle Journée-Festival in Nantes, beim Toulouse les Orgues Festival, Musikfest Bremen, Bachfest Leipzig, Klara Festival in Brüssel, Edinburgh International Festival, Osterfestival Innsbruck, Osterfestival Psalm, Osterklang Wien, Bach XXI in Graz, Internationales Orgelfest Stift Zwettl und dem Festival Styriarte.

 

Sie ist Mitglied des „Amsterdam Baroque Choir“ unter Ton Koopmann, dem Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe und auch Gründungsmitglied des Vokalensemble 15.21, welches neben Auftritten im Wiener Konzerthaus und bei den Internationalen Barocktagen in Melk auch bereits zwei CDs veröffentlicht hat („Madrigale“ von Monteverdi und „Zeit und Ewigkeit“ Alte und Neue geistliche Vokalmusik bei Extraplatte). Seit 2012 ist sie auch Mitglied der „Vokalakademie Berlin“ unter der Leitung von Frank Markowitsch aus deren Zusammenarbeit eine weitere CD entstand („Marienvesper“ von Alessandro Scarlatti, erschienen im Mai 2012 bei Rondeau Classics).


Ihr Repertoire reicht von frühbarocken Liedern, Madrigalen und Motetten über zahlreiche Bachkantaten, Oratorien und barocker Oper (etwa Amor in „Orfeo ed Euridice“ von Ch.W. Gluck mit der Wiener Akademie - 2014, Alcina in „Alcina“ von G.F. Händel – 2012, Belinda in „Dido und Aeneas“ von H. Purcell, Amore in „Danfe in Lauro“ und „Orfeo ed Euridice“ von J.J. Fux – 2010).

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